27.11.2024 Zählerablesung 2024
Zum Ende des Jahres ermitteln wir Ihren jährlichen Verbrauch an Strom, Gas, Wärme und Wasser damit für Sie die Jahresverbrauchsabrechnung erstellt werden kann. Dazu benötigen wir Ihre Zählerstände. Wie im Vorjahr führen wir auch in diesem Jahr eine Kundenselbstablesung durch.
Die Erhebung des Zählerstandes ist Aufgabe des Netzbetreibers, also unabhängig von Ihrem Lieferanten. Die Kundenselbstablesung funktioniert dabei wie folgt:
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Erhalt einer Ablesekarte: Anfang Dezember erhalten Sie von uns ein Schreiben mit einer Ablesekarte sowie eine Beschreibung wie Sie Ihre Zählerstände ablesen.
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Ablesen des Zählerstandes: Auf der Ablesekarte finden Sie Ihre Zählernummer(n). Sie lesen dazu am entsprechenden Zähler im Haus den Zählerstand selbst ab.
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Mitteilung Ihres Zählerstandes innerhalb der Abgabefrist (bis 23.12.2024): Sie können uns den abgelesen Zählerstand wie folgt mitteilen:
✓ Onlineerfassung: Mit der mitgeteilten Kundenummer und Passwort können Sie sich auf unserer Homepage einloggen und die Zählerstände direkt eingeben.
✓ Rücksendung der Ablesekarte per Post: Sie füllen die Ablesekarte aus und senden diese kostenfrei an unseren Dienstleister (Servicecenter Ablesung, Saarbrücken) zurück.
✓ Übermittlung per Whatsapp (die Nummer finden Sie im Anschreiben)
✓ per Fax (die Nummer finden Sie im Anschreiben) -
Hochrechnung des Zählerstandes und Rechnungserstellung: Durch Ihre Ablesung bis Ende Dezember werden wir den Zählerstand zum 31.12.2024 hochrechnen. Damit kann Ihre Jahresverbrauchsabrechnung erstellt werden.
Bitte beachten Sie bei der Zählerstandsmitteilung unbedingt die Abgabefrist. Verspätet eingereichte Zählerstände können leider nicht berücksichtigt werden. Bei fehlendem Zählerstand muss der Verbrauch auf Grundlage des Vorjahres geschätzt werden und ist somit ungenauer.
Für Ihre aktive Mithilfe bei der Jahresablesung bedanken wir uns schon jetzt.
22.11.2024 Stadtwerke Freudenstadt unterstützen Nathalie Armbruster
Die Stadtwerke Freudenstadt engagieren sich schon immer für die Region, indem sie neben Veranstaltungen im Bereich Kultur und Tourismus, der Vergabe von Schulpreisen, insbesondere Vereine schon seit vielen Jahren unterstützen. Für Vereine wurde speziell das Förderprogramm FörderTröpfle ins Leben gerufen. Hierbei können sich Vereine zweimal jährlich mit ihren Projekten bewerben und auf entsprechende Unterstützung zählen.
Vereine bilden eine wichtige Grundlage – auch für den Spitzensport. Dies zeigt das Beispiel Nathalie Armbruster – als Nordische Kombiniererin startet sie nach wie vor für ihren Heimatverein den SV-SZ Kniebis 1928. Auch auf dessen Nachtloipe zieht sie weiterhin unzählige Kilometer auf Inlinern oder Skiern. Mit Nathalie Armbruster fördern die Stadtwerke Freudenstadt nun erstmals eine Einzelsportlerin. „Mit dieser Unterstützung, die zunächst über drei Jahre angelegt ist, wollen die Stadtwerke Freudenstadt die herausragenden Leistungen der Nordischen Kombiniererin würdigen“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Günther. „Wintersport“ ist bei den Stadtwerken kein Fremdwort schmunzelt Peter Günther. So besitzen die Stadtwerke noch heute Ski – allerdings handelt es sich dabei um historische Exemplare. Diese dienten den Monteuren in früheren Zeiten als Fortbewegungsmittel im Winter. Schneeschuhe sind noch heute im Gebrauch. „Die Stadt Freudenstadt ist stolz auf Nathalie Armbruster und ihre Leistungen. Wir drücken ihr die Daumen für die kommende Saison und die Weltmeisterschaft.“, so Oberbürgermeister und Aufsichtratsvorsitzender Adrian Sonder.
Armbruster begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Langlaufen. Auf die Skisprungschanze wagte sie sich im Alter von acht Jahren. Anfangs war sie noch parallel in den Langlaufwettbewerben unterwegs. Die gebürtige Kniebiserin ist bei den Juniorinnen schon seit vielen Jahren ganz vorne dabei. Nahtlos hat sie den Sprung von den Juniorinnen in die Weltspitze bei den „Erwachsenen“ geschafft. Bei der WM 2023 im slowenischen Planica gewann sie zweimal Silber – im Einzel und im Mixed-Team. In der Wettkampfsaison 2023/24 zeigte sie weiterhin eine große Leistungs-Konstanz: In 15 von insgesamt 16 Weltcuprennen sprang und lief sie in die Top-7 der Welt. In Schonach und Seefeld lief sie ihre Weltcup-Podestplätze 8 bis 10 ein. Am Ende der sogenannten „Zwischensaison“ rangierte die Gymnasiastin auf Rang 5 in der Weltcup-Gesamtwertung. Mit Platz 2 bei den Deutschen Meisterschaften zeigte Armbruster im Oktober dieses Jahres einmal mehr ihre Spitzenklasse.
Armbruster ist ein absoluter Familienmensch. Zu Hause auf dem Kniebis bei ihren Eltern und ihren Tieren holt sie sich die Kraft für den Sport und die Schule. Besonders bemerkenswert findet Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Adrian Sonder, dass sie den Spagat zwischen Schule, den Trainings bzw. Wettkämpfen überhaupt schafft. Armbruster besucht das Kepler-Gymnasium in Freudenstadt und wird dort nächstes Jahr Abitur machen. Da steckt jede Menge Selbstdisziplin und ein straffes Zeitmanagement dahinter – die Wochen sind streng durchgetaktet, erzählt Armbruster.
14.11.2024 Strom- und Gas-Verbrauchspreise sinken zum 01. Januar 2025
Gute Nachrichten für alle Kunden der Stadtwerke Freudenstadt. Die Preise für den Energieeinkauf sind gefallen. Alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke zahlen somit in allen Strom- und Gastarifen für die verbrauchten Kilowattstunden ab dem 01. Januar 2025 weniger.
Im Strombereich steigen zwar die Grundpreise, aber gleichzeitig sinken die Arbeitspreise stark. Die Anhebung der Grundpreise ist leider notwendig, um eine gerechtere Aufteilung der Netzkosten zu gewährleisten. Denn die vorgelagerten Netzkosten steigen nochmals deutlich an, während die Netzmengen durch PV-Anlagen und Speicher immer weiter absinken.
Je nach Tarif und Jahresverbrauch profitieren die Kunden, bezogen auf die Jahresgesamtkosten, unterschiedlich stark von den sinkenden Arbeitspreisen.
Ein Beispiel: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom kostet ab 1. Januar 2025 im Tarif “MeinLändleSTROM Daheim” nur noch 37,77 Cent. Das sind 4,58 Cent weniger im Vergleich zu den aktuellen Preisen. Der Grundpreis für einen Eintarifzähler erhöht sich um monatlich 2,49 Euro auf 16,81 Euro im Monat. Für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4000 kWh ergibt sich dadurch eine Ersparnis von rund 150 Euro im Jahr.
Auch bei den Erdgastarifen profitieren die Kunden von gesunkenen Arbeitspreisen aufgrund positiver Entwicklungen auf den Energiemärkten. Dieser Effekt wird leider durch die steigenden vorgelagerte Netzkosten und einer Erhöhung der CO2-Abgabe etwas abgeschwächt. Dennoch bleiben die Grundpreise stabil, was zu insgesamt sinkenden Jahreskosten führt.
Ein Beispiel: Für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 18.000 kWh Gas sinkt der Preis im Tarif „MeinLändleGAS Sorglos“ um 1,36 Cent je kWh – auf 12,55 Cent/kWh. Dies entspricht einer jährlichen Ersparnis von rund 245 Euro.
Alle Kunden werden per Brief über die Preisanpassungen informiert.
08.11.2024 Wasserzähler und Wasserrohre vor Frost schützen!
Der November bringt die ersten Nachtfröste und die Temperaturen sinken weiter. Schnell Frostschutzmittel und einen neuen Eiskratzer für das Auto kaufen – alle Register gegen Frost werden jetzt gezogen. Dass jedoch auch Frostschäden an Wasserleitungen entstehen können, wird häufig vergessen – die Stadtwerke Freudenstadt gibt Ihnen Tipps, wie sich solche Frostschäden vermeiden lassen.
Alle Jahre wieder, nach den ersten tiefen Temperaturen unter null, melden sich bei den Stadtwerken besorgte Bürgerinnen und Bürger, dass kein Wasser mehr kommt. Der Grund ist häufig ein eingefrorener Wasserzähler. In den meisten Fällen können diese Schäden vermieden werden, wenn man rechtzeitig daran denkt, die Wasserleitung und damit den Wasserzähler zu schützen. Friert ein Wasserzähler oder eine -leitung ein, können erhebliche Kosten entstehen, die man aus eigener Tasche bezahlen muss. Nicht nur für den Austausch und die Fachkraft. Auch später im Frühjahr, kann eine auftauende, geplatzte Wasserleitung schnell den ganzen Keller unter Wasser setzen.
Die Stadtwerke Freudenstadt geben daher folgende Tipps:
- Außenwasserhähne und ihre Zuleitungen entleeren und absperren
- Generell für ausreichende Beheizung in allen Gebäudeteilen mit wasserführenden Leitungen sorgen
- Heizung nicht komplett ausschalten
- Kellerfenster schließen
- Bei nicht beheizbarem Keller: Haushaltswasserzähler oder freiliegende Leitungen durch entsprechende Isolation schützen. Geeignet sind Dämmstoffe wie Holz- oder Glaswolle und Schaumstoff.
- Bauwasseranschlüsse schützen oder diese rechtzeitig von den Stadtwerken Freudenstadt außer Betrieb nehmen lassen.
- Achtung bei ungeheizten Dachböden: Hier reicht oft die Wärme aus dem Untergeschoss nicht aus, Rohre zusätzlich mit Dämmstoff versehen
Sollten trotz aller Vorkehrungsmaßnahmen Wasserleitungen oder Wasserzähler einfrieren, raten die Stadtwerke Freudenstadt dringend davon ab, diese selbständig aufzutauen. Auf keinen Fall sollten Leitungen mit Infrarotstrahler, Heißluftpistolen oder offenem Feuer (Kerzen, Lötlampen, Schweißbrenner) enteist werden, da Brandschäden drohen. Die Stadtwerke Freudenstadt empfehlen eine Fachfirma zu kontaktieren. Frostschäden an Wasserzählern (ausgenommen kundeneigene Zwischenzähler) dürfen ausschließlich durch die Stadtwerke Freudenstadt beseitigt werden. Im Notfall ist der Bereitschaftsdienst unter folgender Nummer +49 7441 921-450 erreichbar.
18.10.2024 Druckschwankungen durch Wasserrohrbruch
Im Stadtgebiet von Freudenstadt kam es am Freitag, 18.10.2024 ab dem späteren Vormittag zu Druckschwankungen in Teilen des Freudenstädter Wasserversorgungsnetzes und in einigen Bereichen zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung. Besonders betroffen waren mehrere Gebäude im Bereich der Straßburger Straße am Stadteingang Freudenstadts. Die Stadtwerke bedauern die Unannehmlichkeiten.
Als Grund hierfür stellte sich schließlich ein Rohrbruch auf der Förderleitung DN 200 in der B28 Richtung Freudenstadt auf Höhe Abzweig Christopstal heraus. Aufgrund des starken Verkehrsflusses dauerten die Arbeiten bis in den Abend (ca. 21 Uhr). Bis der Wasserdruck wieder vollständig aufgebaut ist können Luftblasen auftreten, die sich auch in Form von milchigem Wasser zeigen können. Das Wasser kann bedenkenlos genutzt werden.
11.10.2024 Turnusmäßige Erdgasnetzuntersuchung mit Spezialfahrzeug
Im Auftrag der Stadtwerke Freudenstadt wird in den nächsten Wochen ein außergewöhnlich anmutendes Messfahrzeug im Gasversorgungsgebiet der Stadt Freudenstadt und in den Stadtteilen unterwegs sein. Mit seiner unübersehbaren Vorrichtung auf dem Dach erfasst dabei ein weißer Mercedes Citan der Firma Berkenbusch im Rahmen eines unlängst gestarteten Pilotprojekts lokale Konzentrationen der beiden Hauptbestandteile von Erdgas, nämlich Methan (CH4) und Ethan (C2H6). Hintergrund des Unterfangens ist eine neue Technologie der turnusmäßigen Rohrnetzüberprüfung zur Leckstellenlokalisation. Zudem werden Daten über die vom Gasversorgungsnetz ausgehenden Methanemissionen gesammelt, welche zur Erfüllung der neuen EU-Methan-Verordnung zu ermitteln sind. Diese dabei gewonnenen Erkenntnisse dienen maßgeblich dem Ziel, die Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt Umwelt und Klima besser und nachhaltiger zu schützen.
Flüchtige Begegnungen mit dem hier eingesetzten, ebenso auffälligen wie neuartigen Messfahrzeug bergen – zumindest bei Passanten, die nicht über die geplanten Methan-Messfahrten informiert sind – eine nicht zu vernachlässigende Verwechselungsgefahr. Der Spezial-Pkw mit seinem Messaufbau von ABB könnte demnach leicht für eines dieser Google-Street-View-Autos gehalten werden, von denen aus in der Vergangenheit alle paar Meter in einem Straßenzug hochauflösende 3D-Panoramabilder fürs Internet geschossen wurden. Ab und an auch zum Missfallen von Spaziergängern oder Anwohnern.
Im vorliegenden Fall ist jedoch kein Kamerasystem am Fahrzeug verbaut, sondern lediglich Technik zur Bestimmung von Windrichtung, Lage und zur Messung von Methan und Ethan in der direkten Umgebung des Fahrzeugs.
Die Rohrnetzbefahrung soll im Zeitraum 15.10. bis 25.10.2024 stattfinden.
20.09.2024 Neue Bewerbungsphase für „FörderTröpfle“ startet
Alle gemeinnützigen Vereine aus dem Netzgebiet der Stadtwerke – also aus Freudenstadt, Dornstetten, Loßburg, Seewald, und Alpirsbach – haben bis 10.11.2024 wieder die Möglichkeit sich unter www.stadtwerke-freudenstadt.de mit einem konkreten Projekt für das Vereinsförderprogramm FörderTröpfle zu bewerben. Im Zuge der Bewerbung ist neben der Projektbeschreibung auch mindestens ein Bild einzureichen, das die Vereinsarbeit beschreibt.
Nach der Bewerbungsphase erfolgt im November eine Projektauswahl durch die Stadtwerke. Einzelne Projekte werden hierbei mit maximal 500 Euro gefördert. Insgesamt werden im Rahmen der Frühjahrsaktion des FörderTröpfle 8000 Euro an die Vereine gespendet. Vereine die von den Stadtwerken berücksichtigt werden erhalten einen entsprechende Benachrichtigung. Die geförderten Projekte werden von den Stadtwerken auf ihrer Internetseite und auf Facebook vorgestellt. Auf Facebook findet zusätzlich im November eine Abstimmung statt. Das Projekt mit den meisten Stimmen kann auf weitere 150 Euro der Stadtwerke zählen.
09.09.2024 Stromunterbrechung im Bereich Freudenstadt
Am gestrigen Abend (08.09.2024) kam es zu einer Stromstörung im Mittelspannungsnetz, welche durch einen Kurzschluss verursacht wurde. Die Störung begann um 22.50 Uhr und betraf die Gebiete Manbachsiedlung, Lauterbad und Dietersweiler.
Dank des schnellen Einsatzes unseres technischen Teams konnten erste Teile der Manbachsiedlung bereits ab 23.30 Uhr wieder mit Strom versorgt werden. Der Großteil von Dietersweiler erhielt ab 0.30 Uhr wieder Strom. Die letzten betroffenen Kunden wurden gegen 2.00 Uhr wieder über das Stromnetz versorgt.
Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken allen betroffenen Anwohnern für ihre Geduld und ihr Verständnis.
09.08.2024 Neuer Trinkwasserbrunnen am Freudenstädter Marktplatz
Direkt am Unteren Marktplatz – in unmittelbarer Nähe zu den Fontänen – in Freudenstadt können Passanten, Gäste und Einwohner sich ab sofort am neuen Trinkwasserbrunnen erfrischen. „Wir müssen uns auf immer heißere und trockenere Sommertage einstellen. Das heißt für jede und jeden von uns: viel trinken“, sagt Oberbürgermeister Adrian Sonder. „Gerne stellen wir den Menschen daher kostenlos Trinkwasser zur Verfügung.“
Dazu haben die Stadtwerke Freudenstadt in Zusammenarbeit mit der Stadt Freudenstadt einen Trinkwasserbrunnen errichtet. Der zentrale Standort auf Deutschlands größtem Markplatz leistet damit einen wichtigen Beitrag bei Hitze in urbanen Räumen.
Die EU hat zuletzt eine Trinkwasser-Richtlinie aufgestellt, die 2023 auch in deutsches Recht umgesetzt wurde. Ziel ist es, in Zeiten des Klimawandels allen Bürgerinnen und Bürgern im öffentlichen Raum Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu ermöglichen. Die Bereitstellung von Leitungswasser durch Trinkwasserbrunnen an öffentlichen Orten ist Teil der Daseinsvorsorge, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Günther. Gerne haben die Stadtwerke dies in einer formschönen Trinkwassersäule umgesetzt. Dafür wurden gemeinsam mit der Stadt rund 13.000 Euro investiert.
Bedient wird der Brunnen durch einen Sensorknopf an der Rückseite. So bleibt die Düse des Wasserspenders berührungsfrei. Der Trinkwasserbrunnen bleibt durch automatisch gesteuerte Spülintervalle immer hygienisch einwandfrei, so dass sich kein abgestandenes Wasser in der Zuleitung befindet. Ferner wird durch den bogenförmig austretenden Wasserstrahl der kontaktlose Genuss ermöglicht und das Wasser kann abgefüllt oder direkt getrunken werden. Generell gilt Trinkwasser in Deutschland aufgrund der hohen Standards als eines der am besten überwachten Lebensmittel. Das Wasser des Brunnens wird während des Betriebs ebenfalls regelmäßig beprobt. Der Trinkwasserbrunnen wird saisonal, d.h. nur außerhalb der Frostperioden von Mitte Mai bis Anfang Oktober, betrieben.
Auch auf dem Gartenschaugelände werden bis zu deren Eröffnung am 23. Mai 2025 mehrere Trinkwasserbrunnen zur Nutzung während der Gartenschau installiert.
15.07.2024 Erfolgreiche TSM-Rezertifizierung in den Bereichen Gas und Wasser
Für die Bereiche Gas und Wasser erfolgte dieses Jahr eine Rezertifizierung des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM). Schwerpunkte der Prüfung lagen im Bereich der Organisation, der Technik und der Sicherheit. Immer schon legen die Stadtwerke großen Wert auf hohe Sicherheitsstandards. Im Bereich der Gas- und Wasserversorgung haben die Stadtwerke für ihr Technisches Sicherheitsmanagement (TSM) nach intensiver Prüfung durch Thomas Anders, Geschäftsführer der DVGW-Landesgruppe Baden-Württemberg die begehrten Zertifikate erhalten. „Dies ist ein sichtbarer Beweis, dass qualifiziertes Personal bei den Stadtwerken Freudenstadt etwaige Risiken frühzeitig erkennt und gut organisierte Abläufe, unter Einhaltung der gültigen technischen Regeln und Arbeitsvorschriften, funktionieren“, erklärt Marius Greza Fachbereichsleiter Gas/Wasser/Wärme bei den Stadtwerken.
Innerhalb von drei Tagen wurden die Betriebsorganisation auf Grundlage festgelegter Leitfäden durch zwei TSM-Experten des DVGW untersucht. Die Prüfung erstreckte sich dabei über einen allgemeinen und jeweils einen fachspezifischen Teil. Im allgemeinen Teil wurden spartenübergreifende organisatorischen Themen behandelt. Die fachspezifischen Teile befassten sich mit allen Themen rund um die Gas- bzw. Wasserversorgung. Zu beiden Teilen galt es jeweils rund 140 Fragen zur technischen Sicherheit, zur Organisation und zu den Arbeitsabläufen zu beantworten und anhand vorliegender Dokumentationsunterlagen und Protokollen zu belegen.
Sichtlich stolz zeigte sich Stadtwerke-Geschäftsführer Peter Günther. „Mit dieser Zertifizierung zeigen wir unseren Kunden, dass unsere Stadtwerke-Mitarbeiter qualifiziert und zuverlässig unter Einhaltung der gültigen Regelwerke arbeiten.“ Er bedankte sich bei allen an der Zertifizierung beteiligten Mitarbeitern, insbesondere bei Marius Greza, Jonathan Binder, und Claudius Bierig. Die Urkunde hat eine Gültigkeit von sechs Jahren – nach drei Jahre erfolgt ein Zwischenaudit. „Dies bedeutet, dass wir uns auf dem Zertifikat keinesfalls ausruhen können, sondern die laufenden Prozesse ständig zu hinterfragen und kontinuierlich zu verbessern sind“ so Günther. Grundlage für das TSM ist ein Betriebshandbuch mit spezifischen Inhalten aus den Fachbereichen. Nach der Gas- und Wasserversorgung steht bei den Stadtwerken die Rezertifizierung im TSM Strom an.